Das Wohnzimmer ist für viele der Ort, an dem sie sich am meisten aufhalten. Dort wird, gespielt, Fernsehen geschaut, sich unterhalten und Besuch empfangen. Im Alter gewinnt dieses Zimmer noch mehr an Bedeutung, da sich generell länger im Haus aufhalten wird.
Auch im Wohnzimmer kann man einige Anpassungen vornehmen. Oft befinden sich in einem Wohnzimmer, große und sperrige Möbel. Sofa, Sessel, Wohnzimmertisch, Fernsehertisch mit Fernseher und Vitrinen. Hier werden Möbel oft genutzt, um sich daran „entlang zu hangeln“. Manchmal ist weniger aber auch mehr. Vor allem wenn ein Rollator genutzt wird, sollte Bewegungsfläche geschaffen werden, damit der Rollator uneingeschränkt nutzbar bleibt und Unfallgefahren minimiert werden. Teppiche sollten entfernt oder von den Laufwegen entfernt werden, sodass man nicht über diese stolpern kann. Auch sollten lose Kabel, wie z.B. ein Verlängerungskabeln nicht im Laufweg sein.
Große und ausladende Sofas und Sessel sehen sehr gemütlich aus, sind aber für das Alter oft nicht geeignet. Denn sie sind meist niedrig und weich, was das Hinsetzen und Aufstehen zum Kraftakt macht. Möbel sollten den Nutzern angepasst sein. Sofas und Sessel können durch Klötzchen erhöht werden, um das Aufstehen zu erleichtern. Diese können durch einen Schreiner oder im Fachhandel erworben werden. Auch ein elektrischer Sessel kann beim Aufstehen unterstützen und gleichzeitig in eine angenehme Liegeposition gestellt werden.
Ein Fensterplatz mit einer gemütlichen Sitzmöglichkeit ist vor allem für Menschen wichtig, deren Mobilität sehr eingeschränkt ist. Am Fenster kann das soziale Leben beobachtet und daran teilgenommen werden. Ebenso kann die Aussicht genossen werden.
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