Eine Rampe ist eine tolle Möglichkiet kleinere Höhenunterschiede zu überwinden, vor allem wenn man einen Rollator oder einen Rollstuhl nutzt.

Aber auch bei einer Rampe ist viel zu beachten.

Bei kleinen Höhenunterschieden, wie eine Türschwelle zum Balkon hilft es manchmal schon eine Türschwellenrampe oder eine mobile Rampe zu nutzen. Diese kann man als Hilfsmittel bekommen. Hier gibt es viele verschiede Modelle. Der Nachteil bei diesen ist, dass man Sie meist nicht selbstständig hin und wieder weglegen kann. Das wird vor allem bei Türen zum Problem, wenn die Rampe der Tür im Weg liegt und die Tür nicht mehr geschlossen werden kann.

Es gibt jedoch auch verschiedene Varianten, wie man eine Rampe fest installieren kann.

Steigung

Die DIN-Norm 18040-2 gibt hier einige Empfehlungen. Eine Rampe sollte nicht mehr als eine Steigung von 6% haben. Dies wird oft zum Problem, wenn höhere Unterschiede überbrückt werden sollen, der Platz für eine lange Rampe jedoch nicht verfügbar ist. Die Rampenlänge kann man wie folgt ausrechnen:

Die Steigung kann auch abweichen. Die folgenden Richtwerte bieten eine Orientierung:

Unten und oben sollte eine große Fläche zum Wenden vorhanden sein. Ab einer Rampenlänge von 6 m wird ein Zwischenpodest empfohlen. Eine Rampe sollte kein Quergefälle aufweisen.

Weitere Empfehlungen

Eine Rampe sollte immer mit einem rutschfesten Belag ausgestattet sein und am Besten an den Seiten Radabweiser haben, sodass der Rollator oder der Rollstuhl nicht die Rampe zur Seite verlassen können. Außerdem ist es ratsam ein Geländer an beiden Seiten anzubringen.

Wenn eine Rampe nicht möglich ist, kann ein Hublift oder ein Treppenlift eine Lösung sein.
Außerdem ist es für manche Menschen schwerer eine Rampe zu nutzen. Sprechen Sie uns an, damit wir mit Ihnen die Beste Lösung für Sie finden!